Besonders gefährlich ist Darmkrebs, weil er oft lange Zeit keine
Beschwerden macht und so lange unerkannt bleibt.
Mit großer Sicherheit lässt sich Darmkrebs nur durch ausführliche Untersuchungen
wie eine Darmspiegelung oder eine virtuellen Darmspiegelung feststellen.
Daneben gibt es aber Warnhinweise, die den Patienten misstrauisch machen
und zu einem Arztbesuch veranlassen sollten. Diese Signale können auch
Symptome von harmlosen Erkrankungen sein (z.B. Hämorrhoiden). Trotzdem
sind sie in jedem Fall ernst zu nehmen.
Hinweise auf eine Darmkrebs-Erkrankung können sein:
- Blutauflagerungen im Stuhl
- Blutspuren auf dem Toilettenpapier - es ist falsch, Blutstreifen grundsätzlich
auf ein Hämorrhoidalleiden zurückzuführen
- ständiger Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall ohne erkennbare Ursache
- morgendliche Schleimentleerung mit nur wenig Stuhl - sie kann für Mastdarmkrebs typisch sein
- Stuhl, der plötzlich bleistiftdünn ist: Er könnte auf einen einengenden Prozess am Ende des Dickdarms
deuten
- krampfartige Bauchschmerzen - sie sind zwar nicht nur für Darmkrebs charakteristisch, trotzdem
sollte man ihnen nachgehen
- Familienmitglieder sind an Darmkrebs erkrankt oder haben ein anderes Krebsleiden
Selbst wenn es nur ein unspezifischer Hinweis - wie ein unangenehme Empfindung im Leib - vorliegt: Dies darf kein Grund sein, den Arztbesuch aufzuschieben. Denn Warten stellt ein zusätzliches Risiko dar.
Nur der Anfang der Krebserkrankung kann zu 100% bei der Darmspiegelung geheilt werden.
Sollte es sich nämlich um eine Krebserkrankung handeln, breitet sie sich mit der Zeit immer weiter aus. Die Behandlung wird somit immer schwieriger. Je schneller aber die Therapie beginnt, desto größer sind die Aussichten auf Heilung. Denn Warten stellt ein zusätzliches Risiko dar! Nutzen Sie daher
Ihre Chance mit der Darmkrebsvorsorge!